Am 05.10.2013 trafen sich bei Regenwetter und dicken Wolken ca. 30 Personen am Feuerwehrgerätehaus zum Schnadgang .Ein kurzer Blick in den Himmel und alle waren sich einig wir gehen los.Die Gruppe ging übers Sauerfeld zum Schnadstein an Dreiländereck Esbeck , Hörste und Dedinghausen.
Hier war die erste Rast und Ortsvorsteher Dirk Schneider erzählte Wissenswertes über die Umgebung und den Schnadstein.Im Anschluss wurde traditionell gepolässt.Weiter ging es Richtung Öchtringhausen , über eine Brücke und entlang der Maisfelder ging es bis zum Schnadstein am Haunstweg.
Hier berichtete Franz Jürgens von dieser traditionellen Grenze, und wusste, dass der original Stein in Dedinghausen steht und dieser als Ersatz gestellt wurde.Auch hier wurde der ein oder andere gepolässt.
Durch die Feldflur und unter der Bahnbrücke her ging es bis zum SSV Gelände, doch die letzte Hürde vor der Mittagspause war der bekannte Bahnübergang.
Dort musste die Gruppe noch ca. 10 Minuten warten bevor es zur Mittagspause ging. Der Heimatverein hatte eine deftige Erbsensuppe vorbereitet, die bei der schlechten Witterung für ausreichend Wärme von innen sorgte.Der Heimatverein begrüßte dort die eingeladenen Vorstandsmitglieder aus Mönnighausen und Ehringhausen.Auch hier berichtete Franz Jürgens mit Hilfe von alten Kartenmaterial von den alten Grenzverläufen um Hörste und Öchtringhausen.
Mit letzter Kraft wurden noch der Hauptmann Jürgen Kuckelmann und der neue Platzmajor Thorsten Hillerbrand , sowie Andreas Köhler gepolässt.Der Abschluss wurde auf die Schwalbe verlegt, in der ein schöner Schnadgang ausklang.
Olaf Bollich
